Dieser Pfeffer wird in einem sehr fortgeschrittenen Reifestadium gepflückt, was seine Ernte komplex macht und besondere Aufmerksamkeit erfordert.

Er wird im Süden Vietnams auf der Insel Phu-Quoc geerntet und steht der bald berühmten Region Kampot in Kambodscha gegenüber; aber dieser Phu-Quoc-Pfeffer muss sich dennoch nicht ''schämen''.

Dieser subtile und sehr aromatische Pfeffer besticht durch seine braune Farbe mit bordeauxroten Reflexen. Der Charme setzt sich im Mund mit einer schönen Rundheit fort, empyreumatisch mit Kakaonoten, fein punktiert durch einen Hauch von schwarzem Tee und Havanna. Nach dem Aufbrechen folgt ein fruchtigerer Zug von reifen Früchten, Mango, Waldbeeren und Himbeeren. Obwohl er milder ist als ein Schwarzer, ist seine Schärfe spontan und anhaltend und bietet einen langen Abgang.

Wie die meisten roten Pfeffer ist er prädestiniert für rotes Fleisch und fette Fische, Thunfisch, Sardinen. Er mag auch Kopffüsser und Krustentiere, vor allem Langustinen. Er wird seine Wirkung mit Geflügel und hellem Fleisch entfalten, insbesondere in der süss-sauren Küche. Einfacher gesagt: Er passt zu Pasta und Gerichten mit Tomatensosse. Er verleiht Ziegenfrischkäse ein besonderes Relief. Als Dessert kommt er mit Schokolade, roten Früchten und exotischen Früchten zur Geltung.

Das Paradies auf Erden ist eine der Möglichkeiten, das Banasura-Hochland in Indien zu beschreiben, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint,

Berühmt ist es für seinen natürlichen Staudamm Banasura Sagar, der es der örtlichen Gemeinschaft ermöglicht, hochwertige Lebensmittel anzubauen, darunter auch den Banasura-Pfeffer.

Aufgrund des lokalen Klimas haben sich die Pfefferpflanzen zu einer einzigartigen Art entwickelt, die eine Höhe von mindestens 12 Metern erreichen, verglichen mit einer durchschnittlichen Normalhöhe von 3-4 Metern.

Die Ernte findet normalerweise Ende März statt, wenn die Beeren vollständig reif sind und dann für weitere zwei Wochen stehen gelassen werden, um den Geschmack und die Aromen im Einklang mit der Natur zu maximieren.

Aufgrund der schwierigen Ernte aufgrund seines Standorts und des intensiven Sortier- und Trocknungsaufwands ist die Ernte auf etwa 2 Tonnen pro Jahr begrenzt, was ihn zu einem seltenen Pfeffer macht.

Er ist ein sehr aromatischer und komplexer Pfeffer. Mit einem grosszügigen Körper ausgestattet, entwickelt er holzige und kräuterige Aromen, die an schwarzen Tee und einige Ledernoten erinnern. Es ist ein ausgewogener Pfeffer mit einem langen Abgang, der warm und würzig mit einer leichten Bitterkeit ist.

Dieser seltene Pfeffer passt gut zu rotem Fleisch, fettem Fisch wie Makrelen, Sardinen, Sardellen, Thunfisch, Aal, zu Tomatensaucen, Pizza, Gemüse, Rotkohl, Linsen, Kichererbsen. Er würzt stärkehaltige Lebensmittel und Getreide, Reis, Quinoa, Nudeln, Kartoffeln. Probieren Sie ihn mit einem Quark wie Ricotta und einem Schuss Olivenöl. Trauen Sie sich auch an süsse Speisen, mit roten Früchten im Salat oder in Konfitüren: Erdbeeren, Kirschen, Feigen, Aprikosen und in Schokoladendesserts.

Dieser einzigartige Pfeffer wird im Süden Vietnams auf der Insel Phu-Quoc geerntet, die für ihren hervorragenden Nuoc-Mâm bekannt ist. Vietnam ist der grösste Pfefferproduzent der Welt, was sich nicht immer auf Qualität reimt; einige Plantagen haben sich jedoch dafür entschieden, ihr Erbe aufzuwerten. Dieser Phu-Quoc-Pfeffer ist von seltener Qualität und das Ergebnis einer leidenschaftlichen Familie, die seit mehreren Generationen auf der Insel beheimatet ist und sich für die Weitergabe eines einzigartigen traditionellen Wissens einsetzt.

Seine Jodnoten prädestinieren ihn für Fischgerichte wie Seelachs, Seezunge oder sogar Lachs. Er passt wunderbar zu Schalentieren, wo er Krabben, Langustinen, Garnelen und Hummer hervorhebt. Er passt gut zu hellem Fleisch wie Schwein oder Lamm sowie zu Geflügel.

Pondicherry ist eine Stadt an der Südspitze Indiens und Hauptort des gleichnamigen Distrikts, der von Tamil Nadu (früher Madras) eingeschlossen ist. Pondicherry hat eine lange gemeinsame Geschichte mit Frankreich, von der ein Teil noch immer französischsprachig ist, und es gibt nach wie vor einen regen Kultur- und Handelsaustausch.

Es ist eine sehr fruchtbare Region, deren Land überwiegend landwirtschaftlich genutzt wird. Das Klima ist das ganze Jahr über warm und feucht, die idealen Bedingungen für einen hochwertigen Pfeffer. Als Nachbar von Kerala und der Malabarküste (der Wiege des Pfeffers) ist der Pfeffer aus Pondicherry ebenfalls von bemerkenswerter Qualität.

Dieser weisse Pfeffer, der reich an ätherischen Ölen ist, hat einen eleganten Duft und klare Aromen. Er hat eine cremefarbene Farbe mit leichten, mehr oder weniger dunklen Streifen. In der Nase ein lebhafter Moschusduft, der an getrocknete Ledernoten erinnert, fast animalisch. Die Knackigkeit ist geschmeidig und die Aromen treten nach und nach ohne übermässige Schärfe auf und hinterlassen eine gewisse Frische am Gaumen. Die Aromen bleiben gleichzeitig geschmeidig und scharf, begleitet von zarten Anklängen an Heu. Ein schöner langer Abgang rundet diesen subtilen und eleganten Pfeffer ab.

Weisser Pondicherry-Pfeffer passt zu Muscheln, Venusmuscheln und Austern, zu Fisch mit hellem Fleisch, zu hellem Fleisch, Geflügel, Schweinefleisch, Kalbfleisch, in hellen Sahnesaucen, zu Nudeln, Reis, gedünstetem Gemüse, Pilzen, Spargel, grünen und weißen Bohnen, Tomaten und Linsen. Besonders gut kommt er auf Spiegeleiern oder Rühreiern zur Geltung. Auf der süssen Seite hebt er Schlagsahne, Quark und weisse Schokolade hervor.