Es waren viele junge Schweizer, welche ab 1919 dem Ruf von Eugeno Lagier folgten und auf 100 Hektaren grossen Feldern in Argentinien Mate anbauten.
Im Jahre 1930 wurde die Kooperative Santo Pipo gegründet. In der 1960er Jahren wurde die Marke Pipore geschaffen, welche auch hier in der Schweiz immer beliebter wird.
Der Yerba Mate Traditional ist ein feiner Mate mit Blättern und Stängel.
Mate nennt man den grünlichen Aufguss aus den Blättern der Stechpalme. Das Getränk hat in Südamerika eine lange Tradition und gilt dort als wichtiges Altagsgetränk. Nebst vielen Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen, enthält Mate viel Koffein. Das Koffein wird, wie beim Grüntee, langsam an den Körper abgegeben. Dadurch hält die belebende Wirkung des Getränks länger an und ist verträglicher als beim Kaffee.
Der Mate Tee lässt sich mehrmals aufgiessen. Der erste Aufguss schmeckt am bittersten, die weiteren sind angenehmer. Wem es immer noch zu bitter ist, der kann sich das Ganze mit etwas Zucker versüssen.
Falls Sie das Getränk mit Kalebasse und Bombilla zu sich nehmen, hier noch ein paar Tipps zu Zubereitung:
Den Mate in die Kalebasse geben (etwas mehr als die Hälfte des Gefässes füllen). Heisses, aber nicht kochendes Wasser dazugeben. Den Aufguss ziehen lassen (je länger die Ziehzeit , desto beruhigender die Wirkung). Nach Wunsch süssen. Den Bombilla ins Getränk einfügen. Wenn der Tee ausgetrunken ist, kann einfach wieder neues Wasser nachgefüllt werden.